..nimm die reue

sie ehrt den schmerz, wiegt dich schützend in
 erdrückender schwerelosigkeit,
  löst sich auf, in unweiter ferne

 ..in alles
und
nichts!

sie zeigt dir,
 wo es niemals lang geht, wo kein gras wächst,
wann keine uhr tickt
sie trägt dich liebevoll durch dichtes geäst
und gibt dich nie mehr wieder,..

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..nimm den kampf, den sieg ,
die grausame gewissheit das beides immer eins sein wird

und die geschlagenen auf dem feld, deine verlierer sind,
solange sie liegen bleiben!
knie dich neben sie hin,
und frage anständig, ob du dich daneben legen darfst!

♦

..nimm das recht
gleiches 'schlecht

♦

nimm die qual, 
sie zerrt dich über glühendes dornengeflecht,
wo es duftet,
 nach hängengebliebenen überresten anderer schwacher

♦ 

gib dein herz, .. nimm den schmerz,
 beides darfst du nicht

heb die leeren hände, halte still,
und schau in ein anderes gesicht

("anderes, in form von,= nicht
nur in deins, aber kein neues, kein wechsel)