keine sehnsucht kann begreifen woher sie entfleucht, sie schleicht umher und ist doch sehr ..durchsichtig .. nicht berührbar, versuche niemals zu zerpflücken was'd nicht wirklich sehen kannst, den kampf während einer solchen zerreissprobe wirst du stets ermattet verlieren, nach gewinnern um dich schlagen, so staune nicht wenns'd keinen triffst. ..
___ etwas ausarten zu lassen ist keine kunst, es zu beflüstern nachdem es verwundet sich ins auf erhebt schon eher.! statt zu bibbern und wie wild den nächsten schlag vorzubereiten aus angst selbst brach zu liegen. sich stets auf ursprünge besinnen, sie in deiner zeitlosen begleitung zu akzeptieren, bedenke wenn du ruhe brauchst wähle den mittelgang, rechts und links von dir hinterm zaun kannst du lassen was dich quält, sehen und nach dir greifen lassen, um deinen 'atem laufen, beschleunigung ist keine schwäche, plötzlicher stillstand verwirrt sie da draußen an deinen seiten, sinds zu weit gerannt.. wie bei tag und nacht, sich wiederholend, kannst du entkommen.. aber auch zaunspitzen in deine blutlaufbahn einbringen. mit hilfe eigener phantas"tischer beigabe kann dies gar unblutig enden und deinen nächsten lauf zu vollkommender symbiose umwandeln, ein sanfter schleier um dich herum welcher mithilfe von zeitraffern etwas schafft was zu beginn unvorstellbar, nun doch zurückverfolgbar ist. es kann dich dazu bringen zäune mit bloßen händen herauszufetzen, erdreste fliegen dir um die ohren und du beginnst zu sinken, erstmalig auf einer fläche welche dir nie zuvor derartige freiheit schenkte und doch halt. wie kann das sein? *von hochfliegenden kerben im streben bleiben sichtbare lichtungen zurück, die du nun nicht mehr benötigst, denn du hast es gut.
*kein irrtum, wortwahl bewusst gesetzt
2012 ©Sudine