es geht darum wenn man von klein auf damit zu tun hat in gesichtern lesen zu können/müssen ohne es zu wollen. öffentliche veranstaltungen, fahrten mit öffentlichen verkehrsmitteln ganz übel, die geschichten aus den gesichtern knallen dir in
deins und du ziehst völlig verwirrt und überfordert von dannen. wenn das jahrelang so ist erreichst du weit übers erträgliche deine grenzen und versuchst dringend nach unten zu sehen, wegzuhören, wegzusehen. das kann es aber auch nicht sein. wo sollte das hinführen?! also wird sich in vielerlei hinsichten eingeschränkt, und dicht gemacht, oft. die erwähnte zwangsbenebelung setzt hier ein, um durchatmen zu können und die menschen nicht irgendwann dafür zu hassen das sie einen ansehen und man in ihnen zu lesen beginnt. das verrückte ist das es nicht funktioniert wenn man es darauf anlegt, für den eigenen zweck taugt es also nicht. richtig so. hinter dieser zuvor erwähnten tatsache sind vielzuviele neben-"effekte" zu finden die eine therapie oder selbsthilfe in meinem fall nötig machen. keine suchtmittel, keine behandlung mit fragwürdigen methoden/medikamenten, sondern schlicht und ergreifend schreiben. nachdem ich gemerkt habe das diese art des freiwerdens besser hift als jeder weinkrampf und schlimmeres , nahm ich mir fest vor dran zu bleiben und es als beständigen weg vor mir auszulegen. so. die wenigsten äußerungen dienen als angriff auf wen auch immer, es sind auswüchse aus meinem kopf, empfindungen die unverändert "vorgetragen" werden. eine vorgehensweise die in zweiter person mich selbst angesprochen wirksam ist und sehr gut tut.